1995 begann in der Landeshauptstadt Dresden das digitale Zeitalter der Alarmierung. Nachdem im Jahr 2013 die neue Leitstelle in den Dienst ging, folgten darauf die neuen DME von der Firma Polarion. Mit dem neuen DME sehen alle Kameraden, relevante Daten, z.B. das Stichwort, der Einsatzort uvm. Seit dem Jahr 2021 sind auch alle Kameraden mit einer Handyapp ausgestattet, diese Dient als Zusatzalarmierung.
Nachdem nach 1993 sämtliche Sirenen im Stadtgebiet von Dresden abgebaut wurden, kam es nach der Auswertung des Jahrhunderthochwasser von 2002 in Dresden zu einen Meinungswandel. Die Landeshauptstadt Dresden wird bis zum Ende des Jahres 2008 mit elektronischen Sirenen ausgerüstet.
Elektronische Sirenen erzeugen den Ton mit einem Lautsprecher und einem elektronischen Verstärker. Mit einer Steuerung kann man ebenfalls das Auf- und Abschwellen der mechanischen Sirene nachempfinden. Es können auch Sprachdurchsagen gemacht werden.
Sie dienen ausschließlich zur Information und Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall.
elektronische Sirene mit Funkansteuerung
Zur Prüfung der Funktionsfähigkeit und zur Erinnerung für die Bürgerinnen und Bürger erfolgt in der Landeshauptstadt Dresden jeweils am 2. Mittwoch eines Quartals um 15.00 Uhr ein Probealarm.