Hochwasser - Tipps
- Räumen Sie früh genug Ihren Keller,Ihre Garagen und tiefer liegende Räume. Räumen Sie gleich so, dass nicht mehrmals das gleiche Mobiliar in die Hand genommen werden muß.
- Helfen Sie auch Ihren Nachbarn!
- Sorgen Sie für NotbeleuchtungSorgen Sie rechtzeitig dafür, dass der Strom in überfluteten Räumen abgeschaltet wird. Sorgen Sie für Notbeleuchtung. Treffen Sie mit Ihren Nachbarn eine Vereinbarung für den Fall, dass Ihr Telefon ausfällt. Machen Sie sich in Notfällen durch lautes Rufen am Fenster oder durch Signale mit Betttüchern o.ä. bemerkbar.
- Schützen Sie Ihre Heizungsanlage.Lassen Sie Brenner, Thermen usw. rechtzeitig ausbauen. Denken Sie daran, die örtlichen Heizungsinstallateure haben bei drohendem Hochwasser viel zu tun.
- Sichern Sie Öltanksz.B. durch Verankern. Entfernen Sie Behälter mit Altöl, Säuren, Farben, Lacken usw. Öl und andere Stoffe verschmutzen nicht nur das Wasser und Ihre Räume, sondern auch die gesamte Umwelt.
- Sichern Sie Ihre FahrzeugeBringen Sie Ihr Auto und sonstige Fahrzeuge aus Ihren durch Hochwasser gefährdeten Garagen oder von Parkplätzen. Erkundigen Sie sich frühzeitig, wo Sie Ihre Fahrzeuge abstellen können.
- Legen Sie frühzeitig Lebensmittelvorräte an,die auch mit einfachen Geräten (Gaskochern usw.) zubereitet werden können. Kaufen Sie ausreichend Beleuchtungsmittel (z.B. Kerzen, Gaspatronen usw.).
- Notieren Sie die aktuellen Wasserständeund legen Sie die für Sie wichtigen Bezugspunkte und die einzelnen Maßnahmen fest.
Hochwasser - Hinweise
- Befolgen Sie die Anweisungen der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes. Bleiben Sie ruhig und besonnen.
- Feuerwehr und Katastrophenschutz können nur in Ausnahmefällen helfen. Setzen Sie Ihre Eigenleistung auch während der Hochwasserperiode fort. Nehmen Sie erforderlichenfalls Urlaub und verlassen Sie sich nicht auf andere.
- Problemmüll kann jederzeit auf den städtischen Betriebshöfen zur ordnungsgemäßen Entsorgung abgegeben werden.
- Wenn derartige Stoffe austreten, verständigen Sie umgehend die Feuerwehr. Jede Zeitverzögerung verschlimmert den Schaden um ein vielfaches.
- Feuerwehr und Katastrophenschutz stellen während der Hochwasserphase grundsätzlich keine Pumpen zur Verfügung, um eindringendes Wasser aus Kellern und sonstigen Räumen abzupumpen.
- Stark unterschiedliche Druckverhältnisse können zum Eindrücken von Wänden führen. Pumparbeiten können Fundamente unterspülen und schwere Bauschäden verursachen.